Kongress für Eltern, Ärzte, Pädagogen, Pflegende und Therapeuten
sowie alle an der Kindergesundheit Interessierten

 

27./28. September 2014
ab 9.00 Uhr
im Rathaus Stuttgart

» Programm als pdf

Samstag, 27. September

8.00

 

9.00 

Anmeldung und Registrierung
der Teilnehmer/innen
 
ERÖFFNUNG

Begrüßung durch Veranstalter
Grußworte Schirmherren
musikalischer Auftakt

9.30 bis 10.45

Plenum: Das Kind und seine Eltern

Vortrag

Dr. med. Jan Vagedes M.A.
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Leiter ARCIM-Institut, Filderklinik

Das Kind und seine Eltern – Familie und Wandel

Die Beziehung zwischen Eltern und Kind ist geprägt von Veränderung. Das Kind entwickelt sich ständig weiter. Das verlangt von den Eltern eine Wandlungsfähigkeit, die nicht jedem gleichermaßen leicht fällt. Besonders in Umbruchssituationen wie Schwangerschaft, Geburt, Zahnwechsel, Einschulung oder Pubertät stehen nicht nur die Kinder und Jugendlichen, sondern auch die Eltern vor der Herausforderung, sich neu zu positionieren, Einstellungen zu hinterfragen und sich weiterzuentwickeln. Gleichzeitig haben sich die familiären Strukturen in unserer Gesellschaft sehr verändert. Das erfordert noch mehr Flexibilität in der Gestaltung der Eltern-Kind-Beziehung – was sehr anstrengend sein mag, worin aber auch viele Chancen liegen können.

Vortrag

Barbara Kiefl
Dipl. Sozialpädagogin, Leiterin des Beratungszentrums Jugend und Familie Bad Cannstatt, Jugendamt, Stadt Stuttgart

Familien unterstützen und begleiten – Möglichkeiten, Chancen, Grenzen

Nicht alle Kinder haben das Glück, in Familien aufzuwachsen, in denen sie rundum versorgt sind. Die Lebenssituation von Eltern ist ganz entscheidend für die Lebenssituation der Kinder. Sind Eltern überfordert, in einer Krise, krank oder in finanziellen Schwierigkeiten, helfen die Kommunen. Die Referentin stellt Unterstützungsmöglichkeiten für Familien vor und erläutert das Vorgehen – von frühen Hilfen über materielle Möglichkeiten bis hin zu gesetzlichen Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe, auf die ein Rechtsanspruch besteht.

Moderation:

Georg Soldner
Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, München

Diskussion im Plenum

10.45

PAUSE

 11.30 bis 13.00

Foren zum Themenkreis: Das Kind und seine Eltern

Forum 1.1

Dr. med. Andreas Oberle 
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Systemischer Familientherapeut, Ärztlicher Direktor Sozialpädiatrisches Zentrum, Olgahospital, Klinikum Stuttgart

Für einen gelungenen Start ins Leben – Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit

Wir alle wissen, wie wichtig ein guter Start ins Leben für ein Kind ist. Schwangerschaft, Geburt und frühe Kindheit stehen in diesem Sinne immer wieder ganz besonders im Zentrum unserer Überlegungen. Hier liegen große Chancen, aber auch erhebliche Gefahren. Wir wollen gemeinsam hinschauen und gute wie auch kritische Erfahrungen austauschen.  

Forum 1.2

Jutta Braungart
Diplom-Sozialpädagogin, Bereichsleiterin für Kindertagesstätten beim Jugendamt der Stadt Stuttgart

Barbara Kiefl
Dipl. Sozialpädagogin, Leiterin des Beratungszentrums Jugend und Familie Bad Cannstatt, Jugendamt, Stadt Stuttgart

Gut aufgehoben – wie und wo haben Kinder von 3 bis 6 Jahren die besten Entwicklungsmöglichkeiten?

Viele Eltern sind durch die politischen Auseinandersetzungen der letzten Jahre und die öffentliche Debatte über die vorschulische Betreuung der Kinder verunsichert: Steht die öffentliche Betreuung und Bildung der 3- bis 6-Jährigen einer familiären Erziehung in Konkurrenz gegenüber? Wie können sich beide Systeme zum Wohle der Kinder ergänzen? Welche Angebote und Anregungen brauchen Kinder in diesem Alter? Diese und ähnliche Fragen sind Inhalt und Gesprächsgrundlage für die Teilnehmenden.

Forum 1.3

Dr. med. Martina Schmidt
Schulärztin und niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Stuttgart

Prof. Dr. phil. Rainer Patzlaff
Professor für Kinderheitspädagogik, Alanus- Hochschule, Alfter

Gesunde Entwicklung der Kinder in der Schule  

Macht Schule krank? Welchen Einfluss haben gesundheitliche Faktoren auf das Lernen – und wie kann Lernen eine gesunde Entwicklung von Kindern unterstützen? Die beiden Referenten berichten über aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Schule und Gesundheit und erläutern, wie Kinder im Schulalltag gestärkt werden können.

Forum 1.4

Georg Soldner
Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, München

Wenn die Eltern schwierig werden ... Wie geht es den Eltern während der Pubertät ihrer Kinder?   

Die Zeit der Pubertät gilt als Zeit, in der die Kinder schwierig werden – und aufhören, Kinder zu sein. Wenig wird bisher die Perspektive der Eltern thematisiert (die von den Jugendlichen in diesem Alter oft als „schwierig“ erlebt werden). Die Pubertät bedeutet aber für die Eltern, besonders für die Mutter (und ihren oft etwas ratlosen Partner) eine gleichermaßen tiefgreifende Veränderung wie für die Jugendlichen. Eltern brauchen in dieser Lebensphase Unterstützung durch andere, lebenserfahrene Eltern – und damit eine „Peergroup“, wie die Jugendlichen sie bei Ihresgleichen suchen. Beide Seiten können im Einzelfall auch professionelle Hilfe benötigen. In der Arbeitsgruppe sollen die typischen Herausforderungen, die die Pubertät für die Eltern mit sich bringt, im Fokus stehen – und wie man ihnen begegnet.

Forum 1.5

Uwe Momsen
Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendpsychiater, Herdecke

Vom Aufbrechen und Loslassen – die Ablösung vom Elternhaus

Menschliche Entwicklung bedeutet, sich aus sicherem Schutz und Geborgenheit in Mutterleib, Familie und sozialem Kontext durch Individuation nach und nach zu lösen – und in eigene, neue, oft ungeahnte Räume zu bewegen. Loslassen des Vertrauten ist ein wichtiger Schritt. Wie können wir diesen Schritt als Eltern und Pädagogen begleiten?

13.00

MITTAGSPAUSE

 14.30 bis 15.30 

Plenum: Das Kind und die Aufmerksamkeit

Vortrag

Dr. med. Markus Krüger
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Leitender Arzt Kinder- und Jugendmedizin, Filderklinik

Dr. med. Andreas Oberle
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Systemischer Familientherapeut, Ärztlicher Direktor Sozialpädiatrisches Zentrum, Olgahospital, Klinikum Stuttgart

Unaufmerksamkeit, Impulsivität und Bewegungsunruhe – Kinder mit herausforderndem Verhalten  

Wie lange beschäftigen wir uns schon mit diesem Störungsbild und wie viele, zum Teil kontroverse Diskussionen haben wir schon darüber geführt? Wir werden Ihnen einige unserer Gedanken aus unseren unterschiedlichen Erfahrungshintergründen erläutern und in einen öffentlichen Dialog treten. Dabei sind wir uns in vielem, aber nicht in allem einig.

Moderation

Marion Caspers-Merk
Geschäftsführerin Lotto Baden-Württemberg, Präsidentin Kneipp-Bund e.V.

Diskussion im Plenum

15.45

PAUSE

16.30 bis 18.00

Foren zum Themenkreis: Das Kind und die Aufmerksamkeit

Forum 2.1

Claudia Merkt
Sonderpädagogin, Sozialtherapeutin, Familienberaterin, Stuttgart

Ulrich Braun
Schulleiter, Schule für Kranke am Klinikum Stuttgart

Wer braucht wie viel Aufmerksamkeit? Aufgaben der Schule in einem interdisziplinären Setting

Die beiden Referenten erläutern anhand von Fallbeispielen, welche Aufgaben die Schule bei ihrer Arbeit mit aufmerksamkeitsauffälligen Schülerinnen und Schülern im interdisziplinären Setting hat. Aufgezeigt werden soll, an welchen Stellen Schule andere Disziplinen unterstützen kann bzw. wo sie selbst Unterstützung für ein gelingendes Arbeiten braucht.

Forum 2.2

Cristina Meinecke
Heilpädagogin, Elternberaterin, Berlin

Dr. med. Christoph Meinecke
Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Kinder- und Jugendpsychotherapeut, Berlin

Kirsten Schreiber
Diplom-Sozialpädagogin, Systemische Paar- und Familientherapeutin, Musiktherapeutin, Berlin

Kann Pädagogik Ritalin ersetzen? Vom Umgang mit betroffenen Kindern in der Erziehung  

Kürzlich konnte gezeigt werden, dass ein Elterntraining bei ADHS im Vorschulalter effektiver ist als ein Medikament. In diesem Forum werden wir die Grundelemente pädagogischen Handelns für Prävention und Intervention der sogenannten "Aufmerksamkeitsstörungen" unter ganzheitlichem Blickwinkel betrachten und praktisch üben.

Forum 2.3

PD Dr. phil. Thomas Mößle 
Diplom-Psychologe, Stellvertretender Direktor und Leiter Forschungsbereich Medienwirkungsforschung, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen (KFN), Hannover

Aufmerksamkeitsprobleme, Abhängigkeit, Schulversagen – wie wirken Bildschirmmedien im Kindes- und Jugendalter?

Warum sind insbesondere die Schulleistungen der Jungen in den letzten Jahren immer schlechter geworden? Hängt dies auch damit zusammen, dass sie mehr Zeit mit Computerspielen und TV verbringen als Mädchen? Erhöht ein derartiger Medienkonsum die Gewaltbereitschaft von Kindern und Jugendlichen? Und besteht die Gefahr, von Computerspielen abhängig zu werden? Diese aktuellen Fragen der Medienwirkungsforschung sollen im Forum vertieft werden.

Forum 2.4

Dr. med. Renate Karutz
Niedergelassene Fachärztin für Allgemeinmedizin, Schulärztin an der Freien Waldorfschule Köln 

Dr. med. Markus Krüger
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Leitender Arzt Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin, Filderklinik

Förderung der Sinne für Aufmerksamkeitsleistungen. Anregungen für den Alltag

Kindlichen Lern- und Verhaltensstörungen liegen u.a. eine ungenügende Verarbeitung von Sinneswahrnehmungen zugrunde. Wie wirkt sich eine Entwicklungsverzögerung der Sinne auf Aufmerksamkeitsleistungen beim Kind aus? Welche konkreten Hilfen ergeben sich aus einer entsprechenden Schulung und Nachreifung der Sinne für das betroffene Kind? Wie sehen kleine, hilfreiche Übungen für den Alltag aus? Diesen Fragen werden wir anhand von praktischen Beispielen und Demonstrationen nachgehen.

Forum 2.5

Dr. phil. Simone Gaiß
Kunsttherapeutin, Kunstpädagogin, München

Wirkungen der Kunsttherapie auf die Aufmerksamkeit mit Fallbeispielen und kurzen Übungen

Wie kann Kunsttherapie das Aufmerksamkeitsspektrum von Kindern und Jugendlichen erweitern und ihre Lebensfreude durch liebevolle Hinwendung zum Ästhetischen in besonderer Weise steigern? Fallbeispiele und Anregungen für Selbsterfahrung und Alltag wechseln sich in diesem Forum ab.

18.00

ABENDEMPFANG

mit kleinem imbiss (Anmeldung erforderlich)

  

Sonntag, 28. September

9.00

Georg Soldner
Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, München

Begrüßung
9:30 bis 10.45

Plenum: Das Kind und sein Schmerz                                                

Vortrag

PD Dr. Markus Blankenburg
Ärztlicher Direktor Pädiatrische Neurologie, Psychosomatik und Schmerztherapie, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Olgahospital, Klinikum Stuttgart

Das Kind und sein Schmerz

Markus Blankenburg fasst die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Schmerz, insbesondere dem chronischen/chronisch wiederkehrenden Schmerz von Kindern (z.B. Kopfschmerzen) zusammen. Dabei werden die biologische, seelisch-geistige und soziale Ebene der kindlichen Entwicklung und ihre Störungen angesprochen. So verändern sich Schmerzschwellen im Rahmen unterschiedlicher seelischer Zustände. Markus Blankenburg erläutert, wie sich durch spezifische Untersuchungsverfahren eine Individualisierung der Schmerzdiagnostik und Therapie erreichen lässt und stellt das Therapieprogramm des Olgahospitals für Kinder mit chronischen Schmerzen vor.

Vortrag

Georg Soldner
Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, München

Integrative Schmerztherapie im Kindesalter – Möglichkeiten der Anthroposophischen Medizin

Der erfahrene Münchner Kinderarzt erläutert Möglichkeiten einer integrativen, auf das Kind individuell zugeschnittenen Schmerztherapie. Häufige, akut schmerzhafte Krankheitsbilder werden ebenso angesprochen wie der chronische Schmerz. Im Vordergrund stehen dabei komplementärmedizinische Therapieverfahren, wie sie die Anthroposophische Medizin anwendet.

Vortrag

Dr. med. René Madeleyn
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Leiter Neuropädiatrie, Filderklinik

Falldarstellung

Der langjährig Leitende Arzt der Kinderabteilung der Filderklinik stellt den Fall einer Patientin mit chronischen Schmerzen dar und erläutert ihre Behandlung.

Moderation                                          

Dr. med. Andreas Oberle
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Systemischer Familientherapeut, Ärztlicher Direktor Sozialpädiatrisches Zentrum, Olgahospital, Klinikum Stuttgart

Diskussion im Plenum

10.45

PAUSE

11.30 bis 13.00

Angebote zum Themenkreis: Das Kind und sein Schmerz

Forum 3.1

PD Dr. med. Markus Blankenburg
Ärztlicher Direktor Pädiatrische Neurologie, Psychosomatik und Schmerztherapie, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Olgahospital, Klinikum Stuttgart 

Dr. med. René Madeleyn
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Leiter Neuropädiatrie, Filderklinik

Kopfschmerz im Schulalter

Die Referenten erläutern ihr jeweiliges diagnostisches und therapeutisches Vorgehen. Beide lehren und praktizieren Therapiekonzepte, die versuchen, differenziert dem einzelnen Kind und seinem individuellen Schmerz gerecht zu werden. Dabei arbeiten sie integrativ, das heißt, sie benutzen unterschiedliche Zugangswege („multimodale“ Behandlung).

Forum 3.2

Dr. med. Nikolaus von Hofacker
Niedergelassener Kinder- und Jugendpsychiater, Psychotherapie, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, München

Georg Soldner
Niedergelassener Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, München

Schmerzen im Säuglings- und Kleinkindalter

Der erfahrene Münchner Kinder- und Jugendpsychiater Nikolaus von Hofacker hat sich in Forschung und Therapie besonders dem chronischen Schmerz im frühen Kindesalter zugewandt und wird dazu eindrucksvolle Verläufe im Video zeigen. Georg Soldner verfügt über langjährige Erfahrungen in der Behandlung akuter und chronischer Schmerzen im frühen Kindesalter mit natürlichen Arzneimitteln und äußeren Anwendungen. Von besonderer Bedeutung ist in der frühkindlichen Schmerztherapie die Beziehung von Eltern und Kind. Die Referenten erläutern Möglichkeiten, wie diese Beziehung gezielt verbessert und dadurch eine nachhaltig positive Wirkung auf drohende „Schmerzkarrieren“ erreicht werden kann.

Forum 3.3

Béla Bartus
Diplom-Psychologe, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut, Fachpsychologe für Diabetes, Filderklinik

Krankheitsbewältigung bei chronischen Erkrankungen – Behandlungsschmerz und Elternerschöpfung am Beispiel Diabetes mellitus im Kindesalter

Kinder mit chronischen Krankheiten wie z.B. Diabetes mellitus müssen zahlreiche Einschränkungen und auch schmerzhafte medizinische Prozeduren akzeptieren. Jedes Kind aber möchte „normal“ sein und mit Freude groß werden. Wie können die Eltern eines erkrankten Kindes und seine Ärzte und Betreuer dazu beitragen? Eine ganz wesentliche Voraussetzung ist, dass die Eltern sich selbst nicht erschöpfen in ihren Sorgen und Belastungen, die durch die Versorgung ihres Kindes entstehen. Der erfahrene Psychologe und Ratgeberautor Béla Bartus zeigt auf, wie diese Sackgasse vermieden und Eltern und Kindern gleichermaßen geholfen werden kann.

Forum 3.4

Christiane Lutz
Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche, Stuttgart

Dr. med. Hartmut G. Horn
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapeut, Aichtal

Trennungsschmerz – Trennungsangst

Angst und Schmerz lernt jedes Kind kennen, in ganz unterschiedlichem Maß. Die Trennung von zu Hause, z.B. am Morgen vor dem Schulbesuch oder dem Gang in den Kindergarten, kann intensive Ängste und Schmerzen auslösen und zu ernsten Krisen, z.B. zum Abbruch des regelmäßigen Schulbesuchs, führen. Ängste und Schmerzen im Kindesalter können aber auch dadurch hervorgerufen werden, dass die Trennung der Eltern bevorsteht oder sich in problematischer Weise vollzieht. Welches Vorgehen ist hilfreich, wenn das Kind einen schmerzhaften Verlust von Rückhalt erlebt? Wie kann man angemessen auf eine übersteigerte Trennungsangst reagieren?

Forum 3.5

Carola Edelmann
Gesundheits- und Kinderkrankenschwester, Häusliche Kinderkrankenpflege e.V.  

Rolf Heine
Experte für Anthroposophische Pflege, Leiter Pflegedienst und Pflegefortbildung, Filderklinik

Äußere Anwendungen und pflegerische Maßnahmen in der Schmerzbehandlung

Gerade in der Schmerzbehandlung von Kindern sind Anwendungen über die Haut und die umhüllende Pflege des Kindes von großer Wirksamkeit. Das Kind erfährt dabei Rückhalt und Sicherheit, sein seelisches Befinden und damit auch die Schmerzschwelle werden unmittelbar beeinflusst. Bedeutsam ist auch die Wirksamkeit pflegerischer Maßnahmen und äußerer Anwendung auf körperlicher Ebene. Erfahrene Experten zeigen in diesem Forum therapeutische Möglichkeiten in der Klinik wie in der häuslichen Pflege.  

13:00
ABSCHLUSSPLENUM
Moderation

Dr. med. Jan Vagedes
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Leiter ARCIM- Institut, Filderklinik

Kindergesundheit heute - Was nehmen wir mit?

Zusammenfassung der Ergebnisse, Rückschau auf die Tagung.

13.30

ENDE

Begleitend findet eine Ausstellung statt, in deren Rahmen sich unter anderem Veranstalter, Mitveranstalter, Programmpartner und Förderer präsentieren.

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Veranstaltet von

DAMiD gaaed

In Zusammenarbeit mit

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Mit freundlicher Unterstützung von

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